Einige Fragen für das bewusste Leben mit dem Rhythmus der Woche:
• Was liegt der Siebentagewoche zugrunde?
• Wann beginnt eigentlich die Woche?
• Wie offen bin ich für das Unvorhergesehene?
• Was soll ich bei meinem Tun berücksichtigen?
• Was tun die anderen?
• Habe ich an alles gedacht?
• Ist es auch schön?
• Wie soll ich alt werden?
Die Woche ist ein merkwürdiger Rhythmus. Weder geht sie im Monat glatt auf noch im Jahr. Rein wirtschaftlich betrachtet ist die Woche das Unpraktischste, was unsere Zeiteinteilung in Sekunde, Minute, Stunde, Tag, Woche, Monat und Jahr zu bieten hat. Und dennoch hält sich fast die ganze Menschheit an diesen Siebener-Rhythmus. Was ließ im Altertum die aus Chaldäa stammende Siebentagewoche über die damals vielfältigen anderen Monatsteilungen, wie die Fünftagewoche der Sumerer, die Achttagewoche der Römer, die Neuntagewoche der Babylonier oder die Zehntagewoche im alten Ägypten, triumphieren? Die Antwort, zeigt Wolfgang Held, liegt im Menschen.
Eine moderne Zeitforschung zu entwickeln heißt, sowohl zu beobachten, was beispielsweise typisch für den Dienstag ist, als auch zu untersuchen, welche besonderen Eigenschaften der dem Dienstag zugeordnete Planet Mars besitzt, um schließlich besser zu verstehen, warum zum Beispiel Zusammenarbeit am Dienstag etwas schwierig ist.
Wolfgang Held