Rudolf Steiners Toten-Gedenken
Die Verstorbenen, der Dornacher Bau und
die Anthroposophische Gesellschaft
192 Seiten, 20 Abb., Leinen mit SU
Rudolf Steiner sprach in seinen anthroposophischen Vor-
trägen oft und detailliert über das nachtodliche Leben der
Menschenseele; auch beriet er viele Menschen im Umgang
mit dem Tod, gab ihnen Meditationen für ihre Verstorbenen
und eröffnete Wege der inneren Begleitung. Darüber hinaus
gestaltete er die Toten-Feier für verstorbene Mitglieder häu-
fig mit – unter Einbeziehung des christlichen Kultus und
in Form einer Ansprache, die das Wesensbild des Verstor-
benen zum Vorschein brachte und Teil von Rudolf Steiners
innerer Begleitung war. Wie konkret diese Beziehungsauf-
nahme gesehen werden muss und welche Bezogenheit auf
den nachtodlichen Weg des Verstorbenen ihr eigen war,
zeigt dieses Buch. «Die Aufgabe der Anthroposophie wird
begriffen werden, wenn wir verstehen, dass wir den Ab-
grund wegschaffen müssen, der uns von den Toten trennt.»
(Rudolf Steiner)