Anhand von wichtigen Stationen in Rembrandts Leben entfaltet Michael Ladwein ein reiches Spektrum an kunsthistorischen, aber auch kultur- und geistesgeschichtlichen Themen rund um den außergewöhnlichen Künstler, der sowohl durch seine Bilder als auch durch seine Persönlichkeit zu faszinieren vermag.
Wie konnte Rembrandt schon in jungen Jahren Porträts von so ungeheurer menschlicher Tiefe malen? Was bewog ihn dazu, auf Selbstporträts, bei denen er sich in teils spektakuläre Gewänder kleidete, förmlich in andere Rollen zu schlüpfen? Was bedeutete für die damaligen Menschen der Blick in den Spiegel? In welchem Verhältnis stand Rembrandt zu berühmten Zeitgenossen wie Shakespeare, Jakob Böhme, Descartes, Spinoza und zu den Rosenkreuzern? – Vor dem Hintergrund einer jahrzehntelangen Beschäftigung mit Rembrandt gibt der Autor auf all diese Fragen spannende und tiefgründige Antworten.
Ein unterhaltsamer und zugleich informativer Streifzug durch Rembrandts Leben und Wirken – aus Anlass des 350. Todestages am 4. Oktober 2019.