Was sind - unabhängig von zeitbedingten Erscheinungen - die gemeinsamen Quellen von Eurythmie, Sprachgestaltung und Philosophie der Freiheit und welchen Beitrag können sie für die Kultur der Zukunft leisten?
Diese Betrachtung spannt den Bogen von einfachen Grundphänomenen der Sprache bis zu Rudolf Steiners eurythmischem Tierkreis als Zukunftsvermächtnis. Doch wie in die Zukunft reicht der Bogen auch in die Vergangenheit: In den Wirkensstätten des Evangelisten Johannes, Ephesos und Patmos lassen sich die dargestellten Gesetzmäßigkeiten wiederfinden.
Dieses Buch ist entstanden aus dem Versuch, die inneren Vorgänge beim Eurythmisieren oder Sprache-Gestalten zu beschreiben. Es ist nicht ein Buch über Eurythmie und Sprachgestaltung mit dem Ziel, Informationen zu vermitteln. Ebenso wie die Philosophie der Freiheit voraussetzt, dass der Lesende selbst den Denkprozess vollzieht, über den er denkt, möchte ich den Leser selbst in die eurythmisierende Bewegung hineinführen.
Dabei zeigt sich ein gemeinsamer Strom, der die Künste des Logos: Eurythmie, Sprachgestaltung und Philosophie der Freiheit verbindet. Wie das Kind in der Entwicklung der ersten Lebensjahre das Gehen, Sprechen und Denken erlernt und damit die Grundlage für seine menschliche Entwicklung als Ich legt, geben die genannten drei Künste dem ICH die Möglichkeit, nun seine Grundlage wiederum zu verwandeln und zu spiritualisieren.
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