"Von den Quellen der kosmischen Eurythmie",
ein Buch mit sakral-eurythmischen Übungen zu den sieben Wesensgliedern des Menschen.
Ein Buch zum selbst aktiv werden: wer das spezielle Interesse hat, sich mit der sakral-kosmischen Seite der Eurythmie zu beschäftigen, vielleicht sogar selbst einfache und deutlich beschriebene eurythmische Übungen lernen will, findet hier auf 232 Seiten und mit 308 Bildern und Zeichnungen eine besondere Auswahl.
Die mantrischen Sprüche Rudolf Steiners sind Grundlage und heben die sehr einfach anmutenden, eurythmischen Übungen in eine besondere Stimmung.
Der Ausgangspunkt des Buches liegt in Rudolf Steiners Deckenmalereien des Goetheanum, in den „I-A-O“ Motiven. Die kosmisch-eurythmischen Bewegungen der Planeten werden ausfühhrlich beschrieben und tauchen als Bilder auf, ebenso die Tierkreisgebärden mit ihren Sternenhinweisen, die durch das "Blaue Fenster Süd, des Goetheanum" von Rudolf Steiner besonders gekennzeichnet wurden. Der eurythmische Tierkreis wird auch als „Kosmischer Tanz“ beschrieben und gemalt. Letztendlich werden alle diese Bewegungen und Gesten des Kosmos aus dem Zusammenhang der „Michaelschule“ entwickelt und von Zitaten Rudolf Steiners begleitet.
Ganz besonders differenzieren diese eurythmischen Übungen für Laien Stadien der Ich-Entwicklung und es wird ein neues eurythmisches "I" entwickelt, das als Ausgangspunkt für die kosmischen Gebärden dient. Durch das Differenzieren und Üben der möglichen Ich-Qualitäten, wie Rudolf Steiner sie den Eurythmisten nahelegte, ergibt sich ein besonderer Ansatz der kosmisch-eurythmischen Gebärden und Bewegungen, die zur Verbindung mit den höheren, zu entwickelnden Wesensgliedern führt. Alles ist einfach und ausführlich dargestellt, dass es eine für Laien selbst erlernbare Form bekommen hat.
Ebenso ist hier eine anthroposophisch fundierte und doch einfache eurythmische Form des "Grundsteinspruches“ für die Eigenarbeit des Laien dargestellt, welche in einem Extra-Kapitel genau beschrieben wird. Auch die Hintergründe zu den dort angewandten kosmischen Bewegungen werden genau erklärt. Diese stille und für den einzelnen zu Hause selbst erlernbare Form der sakral-eurythmischer Gestaltung des Spruches, erfreut und belebt bereits viele Menschen.
Zur Michaelschule gibt es auch ein extra Kapitel.
Die Autorin, Gudrun D. Gundersen, (1949) ist Eurythmistin und auch Lehrerin des „Kosmischen Tanzes“ nach Dr. Robert Powell. Sie gestaltete dieses Buch als ihr eurythmisches Testament.
Als Fortsetzung des ersten Sophia-Buches führt dieses 2. Buch Laien in die sakral-kosmische Welt der Eurythmie ein.