Kann man sich vornehmen, uneigennützig zu sein, fragt Andreas Laudert. Handelt es sich noch um echte Selbstlosigkeit, wenn sie eingefordert wird? Wie viel Eigenes muss vorhanden sein, damit wir selbstlos sein können? – Andreas Laudert lotet die feine, oft grob misshandelte oder unversehens missverstandene Grenze zwischen Ich und Du aus, an der sich alle Entwicklung des Menschen bildet.
Und ist ein Verbindungswort, das Du ist es auch
Wege zu einer anderen Selbstlosigkeit
Falter 44
1. Auflage 2013
Leinen mit Schutzumschlag
169 Seiten
ISBN 978-3-7725-2544-5
Verlag Freies Geistesleben
Andreas Laudert
geboren 1969 in Bingen/Rhein, studierte u.a. Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin und wurde an verschiedenen deutschen Bühnen uraufgeführt. Er veröffentlichte außerdem Prosa, Lyrik und Essays. Heute arbeitet er als Deutschlehrer an Waldorfschulen und entwickelt u.a. Klassenspiele in der Oberstufe. Er hat eine Tochter und lebt in Lübeck.
1. Einleitung | 2. Neigungen: Die Brücke als Urbild | 3. Übungsfelder: Partnerschaft und (Patchwork-) Familie | 4. Sonderwege | 5. Ich bin du, wenn ich ich bin | 6. Der gebrauchte Andere: Selbstwahrnehmung im 21. Jahrhundert | 7. Unser Selbstwertgefühl unter Maschinen | 8. Bin ich für dich gestorben? | 9. Zwischen Kompromiss und Konfrontation | 10. Die Vereinbarkeit verschiedener Bedürfnisse | 11. Ein Opfer muss Hand und Fuß haben: Ein Beispiel aus dem Sport | 12. Selbstlosigkeit als moralische Forderung – oder freie Tat | 13. Ausblick: Gibt es eine Selbstlosigkeit des gescheiterten Lebens?
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