Die Reinkarnation des Aristoteles
Thomas Schickler
Die in dieser Arbeit vorgestellte mentografische Sichtweise konkretisiert die allgemeinen Phänomene der Reinkarnationsforschung. Durch die Anschauung von drei Inkarnationen der gleichen Individualität wird das Urbildliche, Typische der seelisch-geistigen Metamorphosen ihrer individuellen Welt- und Selbstgestaltung als evidente Gesamtschau wieder erkannt. Um eine authentische Durchführung dieses Themas zu ermöglichen, lässt der Autor interessante autobiografische Stellen und direkte Vergleiche von Gedankenverbindungen noch einmal im Wortlaut aufleben. Da diese Beobachtungen sich anhand der Phänomene selbst aussprechen, fordern sie zunächst auch keine weitere Begründung durch andere.
Einsteins Relativitätstheorie und Plancks Quantentheorie revolutionierten das 20. Jahrhundert. Ihre Zeit erlebte noch das vielleicht erstaunlichste Phänomen abendländischer Weisheit, die Reinkarnation des Aristoteles. Dieses Ereignis veränderte die westliche Welt und ging gleichzeitig vollkommen unbemerkt an ihr vorbei.
In der Nachfolge aktualisierte der Philosoph Herbert Witzenmann die geisteswissenschaftliche Forschung der Anthroposophie: Eine meditative Durchdringung unseres Erkenntnislebens erschließt die spirituelle Tiefendimension des heutigen Zeitbewusstseins. Die daraus entstehende Bewusstseinserweiterung bereichert sowohl die Religionen als auch den wissenschaftlich orientierten Intellekt.