Elisabeth Vreede
1879 – 1943
344 Seiten, 65 Abb., Leinen mit Schutzumschlag
«Frl. Vreede ist eine von denjenigen, die am besten meine
Vorträge verstehen», sagte Rudolf Steiner über die Mathe-
matikerin und Astronomin Dr. phil. Elisabeth Vreede, die
er aufgrund ihrer besonderen Fähigkeiten in den esoteri-
schen Vorstand am Goetheanum berief und der er die
mathematisch-astronomische Hochschulabteilung über-
gab. Dennoch wurde sie 1935 von all ihren Ämtern in Dor-
nach enthoben und nie rehabilitiert. «Frl. Dr. phil. Elisabeth
Vreede war ein Mitglied des Vorstandes, auf dessen Mei-
nung man sehr wenig, fast könnte man sagen, gar keinen
Wert legte», schrieb Lilly Kolisko. Von der Größe ihrer In-
dividualität, auch im Umgang mit tragischen Verkennun-
gen, legt die im Ita Wegman Institut im 66. Todesjahr Eli-
sabeth Vreedes (†
31 .
8.
1943) erarbeitete Monographie
Zeugnis ab.