Gab es in der Eiszeit eine Hochkultur? Die Vollkommenheit der Höhlenmalereien legt es nahe. Wenzel M. Götte zeichnet anthropologische Entwicklungsstufen unter den Bedingungen der Klimageschichte nach, erörtert Erkenntnisse und Irrtümer der Wissenschaft. Seine Schilderungen der Entdeckungen in Altamira, Chauvet, Lascaux und an vielen anderen Orten Europas laden zum Staunen und Nachdenken über die Kunst der Eiszeit ein.
Als ein spanischer Adliger 1879 auf seinem Anwesen in Santander die wunderbaren Stierbilder in der Höhle von Altamira entdeckt hatte, wurde deren Echtheit von den führenden Wissenschaftlern der Zeit sofort heftig bestritten. Man glaubte an einen regelrechten Betrug. Doch die Entdeckung etlicher weiterer Höhlen mit großartigen Malereien führte die Paläontologen schließlich zu der Anerkennung ihres eiszeitlichen Ursprungs. – Wie aber ist diese prähistorische Kunst zu verstehen? Wenzel M. Götte verfolgt mit seiner gründlichen, höchst interessanten Darstellung anthropologischer Entwicklung einen Weg, der eine neue Annäherung erlaubt.
Eine vielseitige und tiefgehende Annäherung an die Wunder prähistorischer Kunst, ideal für alle, die an Paläontologie, Anthropologie, Kunst- und Kulturgeschichte interessiert sind.
Fast alle unsere heimischen Singvogelarten haben charakteristische Gesänge. Aber sobald wir beginnen, uns mit dem Vogelgesang zu beschäftigen, erfahren wir rasch, dass es nicht so einfach ist, sich die einzelnen Arten einzuprägen. Es braucht seine Zeit, bis wir sie sicher erkennen und bestimmen können.
Walther Streffer begleitet den Leser mit dem vorliegenden Buch auf einer faszinierenden Reise durch die Gesangswelt unserer einheimischen Singvogelarten. Mit der beiliegenden CD lassen sich die beschriebenen Gesänge leicht einprägen und später in der freien Natur wieder erkennen.
In der Ausgabe 06/2009 des Lebensmagazins a tempo erschien ein ausführlicher Artikel von Walther Streffer über das Musikalische der Singvögel.
(08.12.2011)