Karma-Erkenntnis bedeutet eine unermessliche Chance – vielleicht die nunmehr letzte. Rudolf Steiner hat das gewusst und hat uns deswegen die Karma-Vorträge hinterlassen. Er wusste, dass sich an der Karma-Frage das Schicksal der Anthroposophischen Gesellschaft entscheiden würde. Der Fortbestand dieser Gesellschaft wird sich nicht entscheiden an Finanzen. Finanzprobleme und all die anderen Probleme kommen erst dann auf, wenn der übersinnliche Auftrag gar nicht mehr verstanden wird.
Das Karma der Anthroposophischen Gesellschaft ist die Hochschule – weil das gemeinsame Karma der Anthroposophen die übersinnliche Michael-Schule ist. Rudolf Steiner nannte die irdische Vertretung dieser Schule die «Freie» Hochschule für Geisteswissenschaft, weil es uns freigestellt ist, ob sie auf dieser Erde existiert oder nicht. Auch insofern ist diese Hochschule eine durch und durch michaelische.
Aus dem Inhalt:
- Zur Geschichte der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft
- Rudolf Steiners Karma-Vorträge: ein letzter Weckruf
- Im Hier und Jetzt. Anhang